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Braustüb'l India Pale Ale

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( 1038 )

2,36 € *

Inhalt: 0.33 Liter ( 7,15 € * / 1 Liter)

Nicht mehr verfügbar

Produktnummer: SW10024

Braustüb'l India Pale Ale - Das IPA aus Südhessen

Das India Pale Ale der Braustüb'l Brauerei muss sich nicht vor anderen Craft-Bieren verstecken. Trotz der vielen Bittereinheiten, nämlich 67 IBU, kann es aufgrund seiner angenehmen Fruchtigkeit auch Biertrinker überzeugen, die es nicht so herb mögen.

Hersteller: Darmstädter Lager: 0 Flaschen

Merkmale, Eigenschaften und Inhaltsstoffe

Allergiehinweis:GERSTENMALZ
Sorten: IPA
Alkoholgehalt: 6,9 %
Stammwürze: 16,9 °Plato
Farbe/EBC: 24 EBC - bernsteinfarben
Klar oder trüb: hefetrüb
Empfohlene Trinktemperatur: 6 °C
Schaumkrone: feinporig flüchtig
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Hefe-Sorten: Nottingham-Ale-Hefe
Wasser: eigener Tiefbrunnen
Hopfen: Mandarina Bavaria
Hopfen Verarbeitung: Pellets
Hopfenaromen: Mandarine/Orange
Speiseempfehlung: Fisch & Meeresfrüchte Früchte Rind Obst Orientalisch

Kommentar

Braustüb'l India Pale Ale

Interview mit Gabriel Heßling von Biermarket und Wolfgang Koehler, Geschäftsführer der Darmstädter Privatbrauerei

Gabriel: Das India Pale Ale (IPA) steht wie kein anderes Bier für die Craft-Beer Szene. Nun ist die Darmstädter Brauerei allerdings eine eher traditionell ausgerichtete Brauerei. Immerhin wird sie schon in der 6. Generation geführt. Wie passt die moderne des Craft-Biers mit der Tradition der Darmstädter Brauerei zusammen?

Wolfgang: Richtig, wir sind eine traditionelle Brauerei, die über Generationen hinweg familiengeführt ist. Das heißt aber nicht, dass wir verstaubt oder nicht mutig sind, oder uns vor neuen Trends verschließen würden. Ganz im Gegenteil. Beispielsweise haben wir bereits 1995 – vor dem großen Trend der Biermischgetränke – ein Weissbier-Pfirsich-Mischgetränk entwickelt.

Das Thema Craft-Beer greift dabei Herzensangelegenheiten eines jeden Braumeisters auf. Es geht vorrangig wieder um Rohstoffe, den Brauprozess, Geschmack und charakterstarke Biere. Dies ist eine manchmal fast vergessene Spielwiese in vergangenen Zeiten gewesen. Mit viel Freude und Kreativität neue Biersorten entwickeln zu können finden wir großartig. Dennoch stehen unsere bewährten traditionellen Biersorten im Vordergrund – Craft Biere sind das Sahnehäubchen oben drauf.

Gabriel: In den Medien und auch in der Craft-Beer Szene wird häufig über das Reinheitsgebot gelästert, es sei unmodern und würde die Kreativität einschränken. Wir bei Biermarket sind der Meinung, dass das Reinheitsgebot durchaus seine Daseinsberechtigung hat und dem Deutschen Bier ein Alleinstellungsmerkmal in der Welt der Biere gibt. Wie steht die Darmstädter Brauerei zu diesem Thema?

Wolfgang: Wir sind der festen Überzeugung, dass man auch innerhalb des Reinheitsgebotes eine riesige Bandbreite an verschiedenen charaktervollen Bieren brauen kann. Insoweit empfinden wir das Reinheitsgebot nicht als Kreativitäts-Killer. Dennoch finden wir es etwas unverständlich, wieso natürliche Zutaten wie Salz, Koriander oder Früchte nicht erlaubt sein sollten. Vielleicht würde das in Craft-Brauer Kreisen viel propagierte Natürlichkeitsgebot in der heutigen Zeit mehr Sinn machen.

Gabriel: Mit der „Craft-Bier-Reihe“ geht die Darmstädter Brauerei ein wenig neue Wege und erfindet sich auch etwas neu. Wurden die Craft-Biere ins Sortiment aufgenommen um ein bisschen auf der Welle des Hypes mit zuschwimmen? Oder ist man Komplett von den Bieren überzeugt und hat nur gewartet bis sie in „Mode“ kommen um diese Spezialitäten anzubieten?

Wolfgang: Der Hype um Craft Biere und zunächst der amerikanische Craft-Bier-Markt, hat solche Biere erst einer etwas breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Ohne diesen Rückenwind wäre es sehr schwierig für uns gewesen Craft-Biere am Markt zu positionieren. Dennoch handelt es sich bei allen unseren Bieren weniger um Kopfsache als um Herzenssache.

Gabriel: Auf ihrer Webseite heben sie beim IPA die späte Zugabe des Aromahopfens und die anschließende Zugabe von Mandarina-Bavaria Hopfen hervor. Außerdem weisen sie auf die Verwendung von besonderer Nottingham Ale-Hefe hin. Wahrscheinlich kann ein durchschnittlicher IPA Trinker eher weniger mit dieser Erklärung anfangen. Welche dieser Zutaten ist für welche Aroma verantwortlich?

Wolfgang: Bei unserem IPA steht ganz klar das Hopfenaroma im Vordergrund. Damit sich dieses Aroma so entfalten kann, wird der Aromahopfen erst sehr spät zur Kochung gegeben und anschließend findet nochmals eine Kalthopfung statt. Somit kann der Mandarina Bavaria Hopfen dem Bier seinen Charakter verleihen.

Bei jedem obergärigen Bier ist aber auch das Aroma, welches die Hefe bildet, erwünscht und ausschlaggebend für den Charakter des Bieres. Für eingefleischte Experten haben wir daher auch den verwendeten Hefestamm angegeben.