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Braustüb'l Mokka Stout

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( 707 )

2,36 € *

Inhalt: 0.33 Liter ( 7,15 € * / 1 Liter)

Nicht mehr verfügbar

Produktnummer: SW10027

Braustüb'l Mokka Stout - Das Irish Stout aus Darmstadt.

Das Mokka Stout der Braustüb'l Brauerei überzeugt mit einer mokkabraunen Farbe und feinen Noten von Espresso und dunkler Schokolade. Die verwenden Spezialmalze sorgen für ein besonderes Geschmackserlebniss, für das man nicht nach Irland fliegen muss.

Hersteller: Darmstädter Lager: 0 Flaschen

Merkmale, Eigenschaften und Inhaltsstoffe

Allergiehinweis:GERSTENMALZ
Sorten: Craft Beer Stout
Alkoholgehalt: 6,2 %
Stammwürze: 16,9 °Plato
Farbe/EBC: 100 EBC - tiefschwarz
Klar oder trüb: klar und ohne Hefe
Empfohlene Trinktemperatur: 11 °C
Schaumkrone: mittelporig kompakt cremefarben
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Malz-Sorten: Pilsner Caramünch Pilsner Malz Röstmalz Carabelge
Hopfen: Spalt Select
Malzaromen: Karamell Kaffee Lakritze Schokolade Dörrobst

Kommentar

Braustüb'l Mokka Stout

Interview zwischen Gabriel Heßling von Biermarket und Wolfgang Koehler, Geschäftsführer der Darmstädter Privatbrauerei.

Gabriel: Bei einem Stout sind die Röstmalz Noten im Geruch sowie im Geschmack bereits sehr dominant. Beim Mokka Stout kommen dazu noch Kaffee, Karamel und auch ein wenig Lakritz im Geschmack dazu, wie schafft es die Darmstädter Brauerei diese verschiedenen Geschmäcker so lecker wie beim Mokka Stout zusammen zu bringen.

Wolfgang: Beim Mokka Stout ist die Auswahl der verschiedenen Malze ausschlaggebend. So lässt sich ein voller Körper und damit schönes Mundgefühl erzeugen, das die von Ihnen genannten Rostmalz-Noten wunderbar einbindet.

Gabriel: Gemessen an Alkoholgehalt, Bittereinheiten sowie dem Stammwürzegehalt liegt das Mokka Stout eher im unteren Drittel der Wertetabellen im Vergleich zu anderen Stouts. Damit es in die Craft-Bier Reihe der Darmstädter Brauerei aufgenommen wird muss es ja schon etwas Besonderes sein, auch wenn die reinen Zahlen dies nicht erwarten lassen. Was hat die Darmstädter Brauerei beim Mokka Stout gemacht um es einen würdigen Vertreter der Craft-Bier Reihe werden zu lassen.

Wolfgang: Wir wollten die einen vollen Geschmack und ein cremiges Mundgefühl erreichen, ohne dass das Bier im ersten Moment durch zu hohen Alkoholgehalt abschreckt. Daher haben wir das Stout bewusst etwas zurückhaltender eingestellt. Dem Charakter tut dies aber keinen Abbruch.

Gabriel: Das Auge trinkt ja bekanntlich mit. Wenn ich mir ein Stout eingieße freue ich mich auf ein tiefdunkles Bier, dass sich schon fast cremig in mein Glas ergießt und eine schöne feinporige Schaumkrone bildet, die sich von der fast weißen Krone bis runter zum Bier so weit abdunkelt, dass man kaum weiß, wo das Bier endet und der Schaum anfängt. Bei dem Braustüb’l Mokka Stout haben wir fast nichts davon missen müssen. Nur die Schaumkrone ist etwas dünn ausgefallen und schnell verflogen. Ist dies dem amerikanischen Trend geschuldet, welcher Schaum im Bier eher vermeidet oder fällt die Schaumkrone einfach insgesamt etwas dünner beim Mokka Stout aus?

Wolfgang: Die Kombination der Malze und der doch für ein Stout Bier schlanke Körper führen zu der etwas dünneren Schaumkrone.

Gabriel: Viele neue Craft-Beer Brauereien versuchen die natürlichen Aromen im Stout durch Zugabe von Kaffee- oder Schokoladenbohnen zu verstärken. Die Darmstädter Brauerei macht dies, treu dem Deutschen Reinheitsgebot, nicht. Das begrüßen wir sehr. Vor allem, da es ja auch ohne geht und der Vielfalt auch mit Reinheitsgebot kaum Grenzen gesetzt sind. Verraten Sie doch unseren Kunden, wie bekommen Sie die tollen Aromen in das Bier auch ohne Zusatzstoffe?

Wolfgang: Die Aromen, die unser Mokka Stout ausmachen, rühren zum größten Teil aus den verwendeten Malzen. Die Herstellung der Malze, insbesondere Temperatur und Dauer des Darrens, bestimmt dabei, welche Aromen das Malz erhält. Besonders schokoladige oder auch kaffeeartige Aromen lassen sich hierüber besonders gut ins Bier transportieren (So wurde/wird der früher sehr beliebt Caro-Kaffee größtenteils mit Röstmalz hergestellt). Eine Zugabe von Bohnen halten wir hier nicht für notwendig.