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Glaabsbräu Helles - Das Universaltalent von Glaabsbräu
Weniger stark als ein Export, weniger Bitter als ein Pils und dennoch voll eigenständigem, frisch-vollmundigem Charakter. Das Helle von Glaabsbräu ist übrigends nicht nur ihrgendein weiters Helles, es ist der geheime Schatz der Brauerei. Nach außen hin Standart von innen ein Ausnahmetalent.
Hersteller: Glaabsbräu | Lager: 0 Flaschen |
Allergiehinweis: | GERSTENMALZ |
Sorten: | Helles |
Alkoholgehalt: | 4,6 % |
Stammwürze: | 11,5 °Plato |
Klar oder trüb: | klar und ohne Hefe |
Empfohlene Trinktemperatur: | 6 °C |
Schaumkrone: | feinporig , anhaftend |
Zutaten: | Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe |
Malz-Sorten: | Pilsner Malz , Caramel Malz |
Hefe-Sorten: | W 34/78 |
Hopfen: | Hallertau Mittelfruh |
Hopfen Verarbeitung: | Pellets |
Hefearomen: | Pfirsich / Aprikose |
Malzaromen: | Karamell Honig |
Herstellerhinweis: | ohne Malzextrakt Hefe ohne Zusatzstoffe Tankgärung |
Kommentar
Glaabsbräu Helles
Ein Helles aus Hessen? Ja, das gibt´s und es schmeckt.
Dann auch noch aus einer familiengeführten, regional verwurzelten und handwerklich arbeitenden Brauerei. - Was wollen wir mehr?
Steckbrief:
Untergäriger Bierstil, also ein Lagerbier, mit einem Alkoholgehalt von 4,6%, bei einer Stammwürze von 11,5° Plato. Farbe ist wunderschön hellgelb mit gelbgoldenen Reflexen. Mittelstabiler, reinweißer Schaum im Glas, in der Nase reuig frische Aromen, zu denen sich leichtsüße Malzanklänge gesellen. Das Mundgefühl ist frisch und klar. Klare Textur, schön leicht und frisch im Antrunk. Im Nachtrunk kurzer Nachhall, typisch untergärig, sehr erfrischend.
Das Etikett ist eine tolle Kombination aus Tradition und Moderne, tolle Haptik, schöne Farben, klar und schön retro. Und wie es sich für ein Helles gehört, natürlich in der klassischen Euroflasche in 0,5l.
Dieses Bier will einfach nur ein gutes Bier, ein gutes Helles sein.
Besonders ist auch, dass auf dem Etikett nicht nur das übliche angegeben-, sondern genau gesagt wird, welche Hopfen und welche Malze drin sind. Was beim Wein gang und gäbe ist, findet auch beim Bier endlich Einzug.
Bei diesem Bier finden Pilsner- und Caramalze und beim Hopfen Hallertau Mittelfrüh Verwendung.
Verkostung:
Herrlich Hell und strohfarben steht es im Glas. Der Schaum ist homogen feinporig und mittelfest, fällt recht rasch in sich zusammen. Die Farbe des Schaumes ist ein schönes reinweiß.
Die erste Nase gibt einem brotig-heuige Aromen, die tatsächlich an frische Heuballen erinnert., danach wird es leicht süßlich-süffig. Die zweite Nase entdeckt jungen Honig und Toastbrot.
Jetzt der Antrunk. Zuerst frische Rezenz auf der Zunge, die nach dem Runterschlucken schnell nachlässt. Ganz dezenter Hopfen, ohne zu dominieren. Ganz klar ein malzbetontes und dabei sehr leichtes Bier mit ebenso leichtem Körper. Kräftige Vollmündigkeit ist auch nicht zu erwarten, bei dem recht geringen Alkoholgehalt. Ein Helles hat den Fokus auf der Süffigkeit, der hohen Drinkability.
Der Nachtrunk zeigt dann wieder den typisch frischen Heugeschmack und die feine Süße. Das Aroma bleibt, dem Stil entsprechend, nicht lang präsent. Soll es auch gar nicht.
Foodpairing:
Zu diesem Hellen passen milder Käse, wie z.B. Gouda oder Frischkäse, Muscheln, Fisch (gerne gedünstet) und Spargel.
Herstellung und Geschichte:
Das Helle ist ein recht junger, untergäriger Bierstil, mit einem Alkoholgehalt von ca.4,5% gebraut. Es wird auch Helles Lager, Bayerisch Hell und auch Münchner Helles genannt.
Ganzjährig untergärig kann man noch gar nicht so lange brauen. Denn dazu musste Carl Linde die Kältemaschine erfinden und die wurde erst 1876 zum Patent angemeldet. Bis dahin hat man sich mit Eis geholfen, oder eben in den Wintermonaten untertänig gebraut.
Warum überhaupt untergärig? Weil diese Biere, zumindest damals, geschmackvoller und lagerstabiler waren. Dann kam das Pils aus Tschechien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf den Markt und eroberte Europa im Sturm. Selbst in Bayern wurde das Pils immer beliebter. Und so musste ein bayerisches Pendant her und das gelang der Spaten Brauerei in München als erstes, nur weniger hopfenbitter sollte es sein.
Da die Brauerei dem Bier nicht so ganz traute und sie ihre Kundschaft nicht verprellen wollte, haben sie das Bier zum Testen nach Norddeutschland gebracht. Das hat im Norden so großen Anklang gefunden, dass Spaten das Bier auch getrost in Bayern einführen konnte.