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Unsere Empfehlungen
Inhalt: 0.5 Liter (3,58 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.33 Liter (5,42 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.33 Liter (5,73 €* / 1 Liter)
Wahrnehmung:
Farbe: Strohgelb bis goldgelb (5 - 12 EBC)
Klarheit: Das Helle durchläuft einen Filterungsprozess und ist somit klar und hell. Ungefiltert wird es in der Regel als Kellerbier vertrieben.
Schaumkrone: Vergleichbar mit einem Pils oder Export. In der Regel feinporig, aber nicht so standfest und langlebig wie bei einem Weißbier
Geruchsempfindung:
Leichte Frucht-Aromen, oft nach Zitrone. Tendenziell aber eher phenolisch und damit würzig. Leichte Hopfenaromen.
Geschmacksempfindung:
Antrunk: schlanker, weicher, vollmundiger Antrunk. Würzig und süffig
Rezenz: Sehr kohlensäurehaltig und prickelnd
Nachtrunk: angenehm ausgewogen, harmonisch ausklingend.
Durchschnittliche Nährwertangaben unserer Hellen im Bier Shop.
Energie kj |
Energie kcal |
Fett |
Fett, davon ungesättigte Fettsäuren |
Kohlenhydrate |
Kohlenhydrate, davon Zucker |
Eiweiß |
Salz |
167 |
40 |
0,01 |
0,01 |
3 |
0,12 |
1 |
0,01 |
Helles, auch Helles Lager, Münchner Hell, Bayrisch Hell oder Hellbier ist ein untergäriges, stroh- bis goldgelbes, schwach gehopftes Bier. Es gehört zu der Biersorte Lager und der Gattung der Vollbiere an, da die Stammwürze beim Hellen zwischen 11,3 - 12,8 °P liegt (Damit ein Bier zu den Vollbieren gehört, muss die Stammwürze zwischen 11 und 15°P liegen)
Das Helle ist nicht die beliebteste, aber wohl die typischste Form des Lager. In Norddeutschland steht das Lager oft sogar als Synonym für das Helle, wobei Lager nur beschreibt, dass es sich um eine untergärige Biersorte handelt.
In Süddeutschland liegt das Helle auf Platz zwei der beliebtesten Biersorten. Dies ist aber eher eine bayrische Eigenart, wie heißt es so schön in Bayern „Mia san mia“. Im Rest von Deutschland liegt das Helle immer hinter dem Pils und dem Weizenbier. Je nach Region kommt erst dann das Helle oder andere Sorten.
Das Malz stammt aus Braugerste, zumeist wird Pilsner Malz benutzt, je nach Brauerei können auch andere Malzsorten enthalten sein. Von einem Hellen Export ist das Helle nicht immer klar abgrenzbar, wobei ein Export grundsätzlich etwas malziger und schwerer ist.
Das Helle zeichnet sich dadurch aus, dass es eine geringe Bitterkeit und eine hohe Süffigkeit oder auch drinkability aufweist. Wenn man die drei klaren Lagerbiere, Export, Helles und Pils auf einer Skala von mild und malzig bis herb und schlank sortieren wollte, würde das Export links auf der Skala stehen und das Pils auf der rechten Seite.
Das Helle müsste in der Mitte eingeordnet werden. Somit ist der Malz- und Hopfenanteil angenehm ausgeglichen, was das Bier etwas süffiger macht und gleichzeitig weniger Bitter als ein Pils.
Wer also ein gut ausgeglichenes Bier sucht, dass erfrischend, nicht so herb und vor allem süffig ist, der greift am besten nach einem Hellen.
Wie fast jede heute bekannte Biersorte wurde das Helle in Bayern „geboren“.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts sank die Nachfrage nach dem für den Haushalt so wichtigen Weißbier in Bayern immer weiter und es wurde immer öfter nach untergärigem Bier gegriffen, dessen Farbe aber noch sehr unterschiedlich war .
Am 6. August 1798 wurde in Bayern durch den Kurfürst Karl-Theodor das Weißbier-Brauverbot aufgehoben, da sich das Monopol finanziell für den Bayerischen Haushalt nicht mehr rentierte und auch die Ausschankpflicht für Wirte war nicht länger tragbar. Bis 1812 wurden alle fürstlichen Weißbierbrauereien verpachtet oder verkauft.
Damit war das Weißbier in Bayern erst einmal am Ende und das Comeback ließ rund 150 Jahre auf sich warten.
Es wurde in Bayern also Zeit für etwas Neues!
Am 05. Oktober 1842 hat dann der Bayer Josef Groll das erste Pils in Pilsen gebraut. Durch das wachsende Schienennetz und die längere Haltbarkeit von untergärigem Bier, verbreitete sich dieses über ganz Europa und wurde schnell überall zu einer der beliebtesten Biersorten.
Schon gewusst? Noch heute ist das Pils weltweit die beliebteste Biersorte.
Das einzige Problem war, dass das Pils zwar von einem Bayern erfunden wurde, aber nun mal nicht aus Bayern kam, sondern in Böhmen (heute Tscheschien) gebraut wurde. Und die Bayern, schon immer berühmt für und stolz auf ihre Braukunst, mussten dem natürlich etwas entgegensetzen.
Bevor der Trend nach dem hellen Pilsner Bier um sich griff, wurde das Bier in Bayern erst einmal dunkler. In der damaligen Münchner Zeitschrift „Wöchentlicher Anzeiger für Biertrinker“ wurde im Juli 1829 noch in einem Artikel das Ergebnis einer Untersuchung veröffentlicht, wonach von den 51 Münchner Brauereien 28 Biere als weingelb, 22 Biere als hellbraun und nur ein Bier als dunkelbraun eingestuft wurden. In den nächsten Jahren wurde dann aber immer dunkleres Bier gebraut und helles Bier war eher umstritten, weshalb bis 1850-1860 dunkles Bier als die typische Münchner Brauart galt. Ein weiterer Grund für den Erfolg von dunklem Bier in Bayern könnte die staatlichen Preisfestsetzung bei dunklem Bier sein, die zwei Pfennige unter dem des Hellen lag.
Bis zu dieser Zeit sind in Norddeutschland immer mehr Brauereien auf Bier nach Pilsener Brauart umgestiegen. Um sich gegen diesen Trend zu behaupten, braute die Brauerei Spatenbräu ein helles Bier, das für den norddeutschen Markt gedacht war. Als dieses am 20. Juni 1895 das erste Mal auf dem Münchner Biermarkt gehandelt wurde, stieß es auf eine große Welle der Begeisterung.
Auch wenn in München vor 1895 bereits helles Bier gebraut wurde, gilt das helle untergärige Bier der Spaten Brauerei vom 20. Juni 1895 als die „Geburt“ des Hellen nach Münchner Brauart.
Bis heute ist das Helle gerade in Bayern und Süddeutschland sehr beliebt. In Bayern ist es die zweit beliebteste Biersorte nach dem Weißbier. In Mittel und Norddeutschland ist das Helle weniger verbreitet. Gerade im Norden wird es auch gerne mit dem Pils verwechselt oder als generelles Synonym für Lager verwendet.
Wir wissen aber ein gutes Helles zu schätzen und empfehlen es jedem, der ein gut trinkbares nicht zu schweres Bier bevorzugt, das sich durch seine geringere Bitterkeit zum Pils auszeichnet.
Unsere Hellen:
Tegernseer Hell. Das Helle der Herzöglichen Bräustüberl Tegernsee ist so wie ein Helles sein muss;
außergewöhnliche Ausgewogenheit zwischen Bitterkeit und Malz und dazu eine exzellente Süffigkeit.
Das perfekte Helle.
Weltenburger Kloster Barock Hell. Das Helle der ältesten Klosterbrauerei der Welt hat einen leicht
würzigen Duft und einen klaren ausgewogenen Geschmack. Ein Bier bei dem man schnell Lust auf
mehr bekommt.
Spaten Hell: Um ein Gegengewicht zum immer beliebter werdenden Pils zu stellen, hat die
Spatenbrauerei 1948 das erste Mal als Münchner Brauerei den hellen Biertyp gebraut.
Auf den ersten Blick sind sich das Helle und das Pils sehr ähnlich. Der wesentliche Unterschied der beiden Biere ist die Hopfung. Das Pils ist wesentlich stärker gehopft und somit herber, also bitterer als das Helle. Gleichzeitig büßt das Helle aber in der drinkability nichts ein, wodurch das Helle ein guter Kompromiss ist für den Biertrinker ist, dem ein Pils zu bitter ist.
Das Export und das Helle sind sich ebenfalls sehr ähnlich, was daran liegt, dass auch hier die Bierart und Gattung dieselbe ist. Da jede Brauerei ein wenig Spielraum bei der Herstellung Ihres Export oder Hellen hat, sind die Biere oft nicht mehr klar abgrenzbar. Grundsätzlich sollte ein Export aber stärker eingebraut werden als ein Helles. Damit hat es in der Regel etwas über 5% Alkoholgehalt und schmeckt etwas süßer und malziger. Das Helle hat also weniger süße und Malz als das Export und eine leichte Hopfennote und in der Regel einen Alkoholgehalt von bis zu 5% und schmeckt ausgewogener.
Der Unterschied zwischen Hellem und Lager? Das ist dann wohl eine Fangfrage! Denn das Helle gehört zu den Lagerbieren. Genauso wie das Pils oder das Export. In einigen Regionen Deutschlands steht aber das Lager als Synonym für das Helle. Auch wenn das falsch ist, haben sie im Norden von Deutschland bei der Bestellung eines Lagerbiers gute Chancen ein Helles vorgesetzt zu bekommen. Im Süden wahrscheinlich auch, das liegt aber daran, dass das Helle dort das beliebteste Lagerbier ist.
Im Grunde kann man mit einem Hellen jedes Getränk mischen, das man auch mit einem Pils kombiniert. Das Ergebnis wird dann wie im direktem Vergleich von Hellem zu Pils milder, weist eine geringere Bittere auf, bleibt aber gewohnt süffig.
Klassische Varianten, die sie bei einem Hellen gerne auch mal probieren können sind:
Radler mit Hellen
Zitronenlimonade – 40%
Helles – 60%
Je nach Geschmack kann man natürlich mit dem Verhältnis etwas spielen. Da das Helle aber von Natur aus schon etwas milder ist, als das Pils, empfehlen wir bei einer Mischung mit Hellen, einen größeren Anteil Bier zu nehmen.
Daibeeri
6 cl Limettenaft
4 cl Zuckersirup
10 cl weißer Rum
20 cl Helles
Trinken können sie diesen erfrischenden und süffigen Drink gut aus einem Weinglas. Dekorieren sie das Glas noch mit einer Limettenscheibe, um auch das Äußere ansprechend herzurichten.
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